Tipps zum Vertikutieren

5 Schritte zum perfekten Rasen

Damit Ihr Rasen dicht wächst und schön grün bleibt, muss er regelmäßig vertikutiert werden. Was das ist, wie das geht und was Sie beachten müssen erfahren Sie hier.

 

Beim Vertikutieren wird Rasenfilz, Unkraut und Moos aus dem Rasen auskämmen. Dabei wird der mit senkrecht in das Erdreich eingedrungen und flache Wurzeln und Fremdgräser, sowie Unkräuter abgetrennten. Wird nicht vertikutiert, werden wichtige Nährstoffe vorenthalten und auch Luft und Wasser können nicht mehr bis zu den Wurzeln durchdringen. Moos und Krankheiten gewinnen Oberhand.

Wann sollen Sie vertikutieren?

Die richtige Zeit zum Vertikutieren ist im Frühling und im Herbst. Wir empfehlen die Monate April bis Mai bzw. September. Auch wenn Sie mit Moos im Garten zu kämpfen haben, steht das Vertikutieren auf Ihrer To-Do Liste ganz oben. Ideale Vertikutierbedingungen liegen vor, wenn der Boden leicht feucht ist und dabei eine angetrocknete Oberfläche aufweist.

So funktioniert´s!

Wer mit einem Handgerät vertikutieren möchte, sollte das nur auf kleineren Flächen tun. Um eine größere Rasenfläche zu vertikutieren, empfiehlt sich ein TORO Motorgerät. Das geht schneller und einfacher. Außerdem halten die Geräte lange, was wiederum Zeit, Geld und Nerven spart.

Schritt für Schritt Anleitung

  1. Trockenes Wetter abwarten.
  2. Rasen mähen.
  3. Höhe der Vertikutiermesser einstellen.
    Faustregel: Grasnarbe soll etwa 3 mm eingeritzt werden. Grundsätzlich gilt aber je verfilzter der Rasen, desto tiefer soll vertikutiert werden.
  4. Beim Vertikutieren nicht stehen bleiben, sonst wird die Fläche an dieser Stelle zu sehr verletzt.
  5. Vertikutieren Sie nicht kreuz und quer, sondern reihenweise.
  6. Zum Schluss den gelockerten Rasenfilz abharken.

Achtung! Bei schweren Böden empfehlen wir nach dem Vertikutieren eine Schicht Sand aufzutragen. Das verbessert die Luftzirkulation.